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Energiegemeinschaften als wichtiger Faktor zur Erreichung der ESG-Ziele

Was ist ESG?

Mitarbeiter in Konzernen und Großunternehmen haben wahrscheinlich bereits die Abkürzung ESG (Enviromental, Social and Governance) gehört, die sich auf das Umwelt-, Sozial- und Unternehmensgeschäft bezieht. Dieses Geschäft beinhaltet die Planung und Umsetzung von Aktivitäten sowie die Analyse und Berichterstattung darüber, wie ein Unternehmen mit dem Klimawandel umgeht, wie es mit Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten umgeht und was die Unternehmenskultur und das Management dieses Unternehmens im Allgemeinen sind.

ESG-Faktoren sind jene Faktoren, die ein Unternehmen durch seine sozialen, ökologischen und Good-Governance-Verpflichtungen nachhaltig machen, ohne finanzielle Aspekte zu vernachlässigen. Sie werden verwendet, um die Auswirkungen eines Unternehmens in Bezug auf Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung zu bewerten, und werden von Investoren, Analysten und anderen interessierten Parteien verwendet, um die ökologischen, sozialen und Governance-Auswirkungen des Unternehmens zu bewerten.

Die ESG-Meldepflichten ab dem 1. Januar 2024 gelten nur für die größten Unternehmen. von 1. Januar 2025 Jahr Verpflichtete werden alle großen Unternehmen, und ab 1. Januar 2026 Diese Verpflichtung wird auf mittlere und kleine Unternehmen (mit Ausnahme von Kleinstunternehmen) ausgeweitet. Weitere Details finden Sie unter den folgenden Link.

Wie helfen Energiegemeinschaften Unternehmen dabei, ESG-Ziele zu erreichen?

Da Unternehmen auf der ganzen Welt mit zunehmendem Druck zu kämpfen haben, ihre Umwelt-, Sozial- und Governance-Ziele (ESG) zu erreichen, entsteht eine innovative Lösung aus lokalen Gemeinschaften. Citizen Energy Communities (ECECs) haben sich als wirksame Instrumente erwiesen, um Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und gleichzeitig nachhaltigen Nutzen für alle Akteure zu schaffen. Gehen wir in Ordnung...

Was sind Energiegemeinschaften?

der Energiegemeinschaft Kernstück ist ein neues Modell der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Bürgern und Behörden. Diese Partnerschaften konzentrieren sich auf die lokale Erzeugung und gemeinsame Nutzung erneuerbarer Energien und schaffen so ein nachhaltigeres und widerstandsfähigeres Energiesystem. Die Mitglieder arbeiten zusammen, um den Energieverbrauch zu steuern, überschüssige Energie zu speichern und sogar die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zu unterstützen und gleichzeitig eine höhere Energieeffizienz zu fördern.

ESG-Verbindung

Die Schönheit von Energiegemeinschaften liegt in ihrer natürlichen Kompatibilität mit die ESG-Grundsätze. Aus ökologischer Sicht reduzieren diese Gemeinschaften ihren CO2-Fußabdruck erheblich, indem sie auf erneuerbare Energiequellen umsteigen und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringern. Die sozialen Auswirkungen sind ebenso beeindruckend, da die Gemeinden von niedrigeren Energiekosten und neuen Beschäftigungsmöglichkeiten im Bereich der erneuerbaren Energien profitieren. Die Governance-Struktur fördert Transparenz und demokratische Entscheidungsfindung und stellt sicher, dass alle Mitglieder gegenüber der Gemeinschaft eine Stimme haben.

Erfolgsgeschichten in ganz Europa

Die Wirksamkeit dieses Ansatzes ist bereits in ganz Europa sichtbar. Es ist in Dänemark Karise Permatopie Schaffen Sie ein inspirierendes Beispiel für Nachhaltigkeit mit seinem autarken Ökodorf. Neunzig Häuser teilen sich erneuerbare Energiesysteme, einschließlich Windkraftanlagen und Erdwärme, und zeigen, wie Gemeinschaften gedeihen und gleichzeitig die Umweltauswirkungen minimieren können.

Finnisch Larsmo Vindkraft zeigt, wie Privatpersonen kommunale Windprojekte erfolgreich entwickeln und managen können. Diese Initiative reduziert nicht nur die lokalen CO2-Emissionen, sondern bringt auch wirtschaftliche Vorteile für ihre Mitglieder mit sich. Inzwischen ist die Stadt Dindgen in Deutschland Vorreiter einer innovativen öffentlich-privaten Partnerschaft und nutzt öffentliche Dachflächen zur Erzeugung von Solarenergie, von der sowohl kommunale Einrichtungen als auch Gemeindemitglieder profitieren.

Zeitrahmen für die Umsetzung

Für Unternehmen, die über diesen Weg nachdenken, ist der Aufbau einer Energiegemeinschaft ein strukturierter Prozess, der Dauert in der Regel etwa ein Jahr. Die Reise beginnt mit der Gründung eines Vereins, der in der Regel ein bis drei Monate dauert. Danach werden die notwendigen Genehmigungen für die Energietätigkeit eingeholt, ein Prozess, der auf sieben Monate verlängert werden kann. Die letzte Phase umfasst die Einrichtung operationeller Systeme und Mechanismen für die gemeinsame Energienutzung, die etwa sechs Monate dauert.

Vorab ansehen

Wie man anfordert ESG-Berichterstattung Energiegemeinschaften, die zwischen 2024 und 2028 für immer mehr Unternehmen verpflichtend werden, bieten einen praktischen und wirksamen Weg zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele. Neben der bloßen Compliance bauen diese Gemeinschaften stärkere Beziehungen zwischen Unternehmen, ihren Mitarbeitern und der lokalen Bevölkerung auf. Sie stellen eine fortschrittliche Lösung dar, die Umweltverantwortung mit konkreten wirtschaftlichen Vorteilen verbindet.

Für Unternehmen, die ihre ESG-Leistung mit erheblichen Auswirkungen auf ihre Gemeinden verbessern möchten, bieten Energiegemeinschaften eine überzeugende Gelegenheit. Durch die Teilnahme an diesen Gemeinschaften oder die Gründung eines Unternehmens können Unternehmen zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen und gleichzeitig allen beteiligten Akteuren greifbare Vorteile bieten.


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Die Stimme des Experten Ankündigungen Workshops Verein ohne Grenzen

5. Konferenz: Förderung einer bürgergeführten Energiewende im Westbalkan

Plattform für die Energiewende (PET) Gastgeber der Konferenz „Stärkung der Bürgerenergie – eine Chance für eine effizientere Energiewende„am Freitag, den 25. Oktober 2024, in der schönen Stadt Niš, Serbien. Diese wichtige Veranstaltung brachte mehr als 80 regionale und europäische Experten, Gemeindeleiter, Studenten und Vertreter lokaler Regierungen zusammen, um die Schlüsselrolle der Bürger bei der Beschleunigung der Energiedemokratisierung im gesamten Westbalkan zu diskutieren.

Stärkung der Bürger für eine nachhaltige Energiezukunft

Auf der Konferenz wurde hervorgehoben, wie gemeinschaftsorientierte Energieprojekte die Bürgerinnen und Bürger in die Lage versetzen, eine aktive Rolle bei der lokalen Energiewende zu übernehmen und zu einer nachhaltigen und demokratischen Energiezukunft beizutragen. In einleitenden Reden und Debatten werden Beispiele aus der Praxis der Europäischen Union und des Westbalkans vorgestellt und das Potenzial von Bürgerinitiativen zur Förderung des ökologischen Fortschritts und der Energiesouveränität hervorgehoben.

Vertreter des Projekts "Association Without Borders and LIFE DISCOVER"Damir Medved) und die Energiegemeinschaft der nördlichen Adria nahmen an der Konferenz teil, und der Präsident des EuGH Damir Juričić Er war auch Panelist.

Dynamische Podiumsdiskussion zur regionalen Zusammenarbeit: Eine von Tanja Popovicki, Direktorin für PET-Operationen, moderierte und von Dragomir Tzanev (Bulgarien), Damir Juričić (Kroatien), Aleksandar Macura (Serbien) und Iva Đinđić Ćosić (Serbien) begleitete Podiumsdiskussion angesehener Energieexperten untersuchte den Weg zu einem demokratisierten Zugang zu Energie in EU-Ländern und außerhalb der EU, die ihre eigenen Erfahrungen und Vorstellungen darüber teilte, wie wir in mehr kommunalen Energieinitiativen in der Region vorankommen können. Sie zeigten auch erfolgreiche Beispiele. der Energiegemeinschaften der Stadt Burgas i Gabrova (Bulgarien) und Energiegemeinschaften der nördlichen Adria mit Sitz in Rijeka (Kroatien).

Aufbau interregionaler Impulse

Die PET-Konferenz betonte die Schlüsselrolle der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und des Wissensaustauschs zwischen Slowenien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kroatien und Serbien bei der Förderung der Energiedemokratisierung, und Podiumsteilnehmer und Teilnehmer betonten das transformative Potenzial der von der örtlichen Bevölkerung betriebenen Energie für den Aufbau einer widerstandsfähigen, nachhaltigen lokalen Wirtschaft. Mit ihrer beeindruckenden Vielfalt an Experten, interessanten Diskussionen und effektiven Erkenntnissen stellt die Konferenz einen entscheidenden Schritt vorwärts dar, um die Bürgerinnen und Bürger in die Lage zu versetzen, die Energiewende im gesamten Westbalkan anzuführen.


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